Demokratische Gestaltung

Demokratische Gestaltung



Demokratie (er)leben in der Schule


Dieser „Baustein“ ist ein weiterer Aspekt innerhalb unseres Leitthemas „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE).

Genauer gesagt wird „Demokratie“ nicht als Einzelthema einzelner Fächer unterrichtet, vielmehr geht es um die Ausbildung einer Grundhaltung von Mitreden, Mitgestalten und Mitentscheiden im Unterricht, im Schulleben – und über den Prozess der Transformation über die Schulzeit hinaus.

Die Konkretionen lassen sich diesen Bereichen zuordnen:


  • ministerielle Vorgaben: Klassensprecher, Schulsprecher, SV, Vertreter für Teil- und Fachkonferenzen


  • Unterricht: Einbindung von Schüler:innen in Lernprozesse / Lernprozessplanung, Klassenrat, Transparenz in Leistungserbringung und –beurteilung (Erwartungshorizont)


  • Schulleben: Juniorwahl, Streitschlichter, Cybermobbing, Erziehungskonzept


  • Öffnung von Schule: Beitrag zur Feierstunde am Volkstrauertag, Teilnahme bzw. Gestaltung des Holocaust-Gedenktages, Patenkind, Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage (u.a. Entfernen von Hakenkreuzschmierereien, rechtsextremen Aufklebern in der Stadt)

 

demokratische Erziehung mit Belohnungssystemen

In Bearbeitung ...

Mitgestaltung auf Schüler:innen-Seite

Laut Schulgesetz ist eine Vertretung der Schülerschaft in allen Schulen vorgesehen. Und das ist auch gut so. Die Schülervertretung (SV) ist das Bindeglied zwischen den Schüler*innen und Schülern und den Lehrpersonen unserer Schule. Ihre Aufgabe besteht unter anderem darin, die Interessen der Schüler*innen zu vertreten. Man könnte also sagen, dass die SV auf der einen Seite eine Anlaufstelle für die Schüler*innen und auf der anderen Seite dann auch als Ansprechpartner für die Lehrpersonen oder auch die Schulleitung ist.


Doch das war noch nicht alles. Viele SV bereichern auch das Schulleben durch die Organisation von Projekten und weiteren Aktionen. Somit kann die Schülerschaft aktiv an der Gestaltung der Schule teilnehmen.




Engagement gegen Rassismus

Am 04.02.2020 erhielt die Martin-Luther-Sekundarschuleschule (erneut) die Auszeichnung 


 "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage".


 Die Martin-Luther-Schule in Westerholt erhielt die Auszeichnung "Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage". Im Rahmen der Verleihung trug der Projektchor der Schule zwei Lieder vor. André Pawlak, Teil des Trainerstabs des Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln und Lehrer an der Schule, hat die Patenschaft übernommen. Federführende Lehrer waren Anne Schwarte und Volker Bußmann.

Holocaust- und Volkstrauertag

In Bearbeitung...

Aktionen

Respektvoller, schlichtender und gleichberechtigter Umgang untereinander

Peer-Mediation ist eine pädagogische Methode, um Konflikte zwischen Gleichaltrigen (meist Schülern) aufzuarbeiten und zu lösen. Bekannt ist die Methode auch unter dem Namen Streitschlichter, wobei bei diesem Namen nicht zum Ausdruck kommt, dass Schüler die Konflikte selbst lösen.


Die Peer-Mediation beruht darauf, dass Schüler untereinander, innerhalb der Peer Group, häufiger und unkomplizierter miteinander ins Gespräch kommen. Einem Lehrer würden sie bestimmte Probleme und Konflikte nicht so leicht erzählen.


Um eine Peer-Mediation an einer Schule zu ermöglichen, müssen vorher einige Schüler zu Streitschlichtern ausgebildet werden. Dies kann nur auf freiwilliger Basis erfolgen.


Ziel der Peer-Mediation ist es:

  • das soziale Klima an einer Schule zu verbessern,
  • ein Teil der Gewaltprävention an Schulen zu sein,
  • die Lehrkräfte von Alltagskonflikten der Schüler zu entlasten,
  • Schülern durch die Ausbildung zum Streitschlichter soziale Kompetenzen zu vermitteln,
  • Schülern mehr Eigenverantwortung zu übertragen,
  • Entwicklung eines Rechtsbewusstseins,
  • Toleranz und Konfliktfähigkeit zu fördern.

Aktuelles

06.02.2023


Anti-Rassismus Workshop an der MLS


Im Rahmen von „Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage“ fanden am vergangenen Montag an allen weiterführenden Schulen Hertens verschiedene Workshops statt, die sich inhaltlich mit Anti-Rassismus auseinandersetzten. Teilnehmen konnten Schülerinnen und Schüler ab der 8. Jahrgangsstufe. An der Martin-Luther-Schule fanden sich 13 Schülerinnen und Schüler ein, die sich unter dem Titel „You´ll never walk alone“ der Frage stellten, was Rassismus überhaupt ist, woher er seinen Ursprung hat und vor allem, wie man sich ihm in den Weg stellen kann. Dafür gestalteten die Teilnehmenden nach jeder Workshop-Einheit eine Seite in ihrem selbstgebastelten Zine. Ein Zine, vielleicht auch bekannt als Buddy-Book oder Lapbook, ist ein kleines kreatives Büchlein in dem die Schülerinnen und Schüler nicht nur wichtige Begriffe, sondern auch ihre Gedanken, Gefühle und Handlungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit Anti-Rassismus festhielten.

Alle Schülerinnen und Schüler ließen sich auf diesen Workshop-Tag ein, haben tolle Diskussionsbeiträge geliefert, sich geöffnet, den Tag kreativ in ihrem Zine festgehalten und eigene antirassistische Handlungsstrategien entwickelt.




21.10.2022


Hertener Gespräche im Jugendzentrum Nord

Am 20.10.2022 nahmen Schüler:innen unserer Schule an den Hertener Gesprächen teil. Hierzu waren die Schülersprecher:innen der hertener Schulen eingeladen. Denn Mitreden ist auch Mitgestalten und Mitdenken!

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