Allgemeines zur MLS

Allgemeines zur MLS


Vielfalt als Chance - Schulform für alle Begabungen


  • Mit welcher Schulformempfehlung kann ich mein Kind an der Martin-Luther-Schule anmelden?

    Die Sekundarschule ist eine Schule für Schülerinnen und Schüler mit allen Schulformempfehlungen – für Kinder mit Gymnasialempfehlung, Realschulempfehlung und Sekundar- und Gesamtschulempfehlung.

  • Welche Schulabschlüsse können an der Sekundarschule angestrebt werden?

    An der Martin-Luther-Sekundarschule ist das Erreichen aller Schulabschlüsse der "Sekundarstufe I" möglich:

    • der mittlere Schulabschluss (Fachoberschulreife) mit Qualifikation zum Besuch der gymnasialen Oberstufe
    • der mittlere Schulabschluss (Fachoberschulreife)
    • der Hauptschulabschluss nach Klasse 10
    • der Hauptschulabschluss nach Klasse 9

    Sollte der mittlere Schulabschluss mit Qualifikation angestrebt werden, ist der weitere Weg der Schullaufbahn ebenfalls gesichert. Aufgrund der Kooperation mit

    • dem städtischen Gymnasium und
    • der Rosa-Parks-Gesamtschule

    sind den Schülerinnen und Schülern Plätze in der gymnasialen Oberstufe an diesen Schulen sicher!


    Somit können wir sagen, alle Schulabschlüsse sind mit dem Besuch der Martin-Luther-Schule erreichbar, auch die Fachhochschulreife oder die allgemeine Hochschulreife (Abitur)!

  • Wie werden die Kinder an der Martin-Luther-Schule unterrichtet?

    In den Klassengemeinschaften arbeiten die Schüler niveaudifferenziert in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch. Das bedeutet, dass die Kinder und Jugendlichen mit ihren sehr unterschiedlichen Begabungen, Leistungsniveaus und Lernwegen gemeinsam (und nicht mittels äußerer Differenzierungen, wie z.B. durch Einteilungen in Grund- und Erweiterungskurse) unterrichtet werden. Diese Form der Sekundarschule nennt man integrierte Sekundarschule. Ein entscheidender Vorteil dabei ist, dass die Kinder und Jugendlichen nicht aufgrund besonderer Schwächen oder Stärken etikettiert werden.

  • Welche weiteren Hauptfächer können an der Martin-Luther-Schule gewählt werden?

    Die Sekundarschule erweitert das Hauptfachangebot auf ein viertes Hauptfach in Klasse 7. Dieses vierte Hauptfach wird nach Neigung von den Schülerinnen und Schülern gewählt. Das Angebot reicht von Naturwissenschaften, Hauswirtschaft, Technik, über Darstellen und Gestalten bis zu weiteren Fremdsprachen (Spanisch oder Italienisch).


    Das Sprachenangebot setzt sich ab Klasse 8 mit Französisch fort.


    Alle Sprachen werden auch außerhalb des Unterrichts, in den Mittagspausen, im Freizeitkonzept der Schule aufgegriffen: Die Avenue des Langues/Straße der Sprachen ermöglicht den Fremdsprachengebrauch in landestypischen Cafés.


    Alle weiteren Unterrichtsfächer können Sie unter dem Menü-Punkt Fächerangebot einsehen.

  • Die Martin-Luther-Schule ist eine Ganztagsschule. Wie ist der Ganztag gestaltet?

    Als Ganztagsschule eröffnet die Sekundarschule ein breitgefächertes Pausenangebot: Der Chill-Raum bietet Ruhe und Entspannung für die älteren Schüler:innen, die Schülerbibliothek stellt Leser:innen Literatur zur Verfügung, im HipHop-Raum kann zu lauter Musik getanzt werden und das gut ausgestattete Außengelände bietet viele Bewegungs- und Sportmöglichkeiten. Die Billard- und Kickertische laden zu  gemeinsamen Partien ein. Die Aula ist dafür in den Mittagspause geöffnet.




    Das frisch zubereitete Essen in einer geräumigen Mensa (drei getrennte Räume für ein ruhiges Mittagsessen) wird von der Schülerschaft gerne angenommen!


    Den allgemeinen Tagesablauf können Sie unter dem Menü-Punkt Stundenplan einsehen.

  • Individuelle Förderung

    Die individuelle Förderung wird bei uns großgeschrieben und bildet das Grundprinzip unserer Schule. Die Lehrpersonen unserer Schule bemühen sich die Lernausgangslagen, den jeweiligen Lernstand sowie auch den Lernbedarf der Schüler:innen zu ermittelt und nutzen dabei ihre didaktischen und pädagogischen Erfahrungen, um die geeigneten Instrumente (Lernformen/Materialien) anzuwenden. So gibt es beispielsweise in der 5. Und 6. Klasse in den Hauptfächern drei Leistungsniveaus (1 Stern, 2 Sterne, 3 Sterne), die den Schüler:innen zur Verfügung gestellt werden können. In diesen 3 Bereichen erhalten die Schüler:innen eine individuell geleitete Förderung und Begleitung der jeweiligen Lernprozesse. Dies geschieht auch vor allem in den dafür vorgesehenen Lernzeiten in den Stundenplänen. 


    Neben dem hohen Maß an Binnendifferenzierung - u.a. im Lernbüro - ermöglicht ein breit angelegtes Förderkonzept in der Rechtschreibung, dem Lesen und der Mathematik eine „Mitnahme“ aller Schülerinnen und Schüler.



    Unser Lernwegekonzept führt die Schülerinnen und Schüler an verschiednste Arbeits-, Präsentations- und Lerntechniken heran, so dass auch hier die verschiedenen Lerntypen Beachtung finden. Die Digitalisierung spielt hier auch eine wesentliche Rolle.


    Diese Fördermaßnahmen werden dokumentiert, in den (Fach-)Konferenzen ausgewertet, sodass wir schulintern stets die Wirksamkeit überprüfen können und anschließend aktualisieren/verbessern können. 


  • BNE - Bildung für nachhaltige Entwicklung

    BNE ist die Abkürzung von Bildung für nachhaltige Entwicklung. Gemeint ist eine Bildung, die Menschen zu zukunftsfähigem Denken und Handeln befähigt. Sie ermöglicht jedem Einzelnen, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen.“ 


    Ein Erklärvideo findet sich hierzu auf folgender Seite:

    https://www.bne-portal.de/bne/de/einstieg/was-ist-bne/was-ist-bne.html


    Folgende BNE Projekte haben wir bereits initiiert:


     Nistkästchen

     Insektenhotels

     Natursteinmauer

     Kräuterspirale

     Vogelfutterhäuschen


    Vgl. auch hier...

  • Digitalisierung an der MLS

    Der Begriff „Digitalisierung an Schulen“ bedeutet, dass digitale Medien angeschafft und in einem pädagogischen Kontext eingesetzt werden. Konkret hieß es für die Martin-Luther-Europaschule folgendes:

    Im Februar 2022 wurden die Räume unserer Schule digital ausgestattet. Dies bedeutet, dass in den Räumlichkeiten interaktive Boards zur Verfügung stehen. Es folgten auch Computer und Dokumentenkameras. Das Lehrpersonal verfügt über ein digitales Arbeitsgerät und den Schüler*innen der Jahrgangsstufe 7-10 stehen IPADs zur Verfügung

    Das ist deshalb wichtig, weil sowohl der fachübergreifende Einsatz von IT als auch der Einsatz entsprechender Medien in der Schule ebenso notwendig wie die Vermittlung von Medienkompetenz.


    Die Vermittlung der Medienkompetenz beginnt bei uns bereits in den Jahrgängen 5 und 6: Die Schüler*innen erhalten eine digitale Einweisung und entwickeln grundlegende Kompetenzen für das weitere digitale Lernen ab Klasse 7. Den Schüler*innen sollen hierbei nicht nur Fachkenntnisse vermittelt werden, sondern vor allem auch die Kompetenz der sinnvollen und adäquaten Mediennutzung. In den o.g. Jahrgängen ist das Fach Informatik fest im Stundenplan verankert und wird im Computerraum an Notebooks unterrichtet.


  • Berufswahlorientierung an der MLS

    Durch alle Jahrgangsstufen hinweg werden die Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf berufliche Perspektiven beraten und unterstützt. Ihnen werden in verschiedenen Jahrgängen Angebote gemacht, um in unterschiedliche handwerkliche Berufe hineinzuschnuppern und erste Erfahrungen zu machen. (Siehe hierzu auch den Punkt "Berufswahlorientierung")

  • Eigenverantwortung - Lernentwicklung - Leistungsnachweise

    Eigenverantwortung

    Lernen ist ein aktiver Prozess. Die Schülerinnen und Schüler in unserer Schule bestimmen ihr Handeln mit. Sie lernen, sich selbstständig Ziele zu setzen, zu planen, zu organisieren und zu bewerten. Auf dem Weg des eigenverantwortlichen Lernens werden unsere Schülerinnen und Schüler von den Lehrer:innen begleitet und unterstützt.


    Lernentwicklung

    Damit der rote Faden beim individuellen Lernen nicht verloren geht, gibt es das Logbuch. Darin werden der aktuelle Lernstand und Lernerfolg dokumentiert.

    Wenn es mal "Durchhänger" beim Lernen gibt, helfen unsere Lerncoaches Frau Buchholz und Frau Schiz gerne weiter.



    Leistungsnachweise

    In allen Unterrichtformen müssen Leistungsnachweise erbracht werden.  In den Hauptfächern sind dies auch Klassenarbeiten


    Sonstige Leistungen werden auch auf von den Schüler:innen frei wählbaren Arten erbracht und bewertet. Die Individualität jedes Einzelnen steht auch hier im Vordergrund. Beispiele für  individuelle Leistungsnachweise sind z.B. Portfolios, digitale Bücher, PowerPointPräsentationen, Referate, Plakate etc. !


Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung des Schulsystems in NRW:

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