Wir gehen von der Annahme aus, dass alle Schüler:innen neugierig sind, Fragen stellen, Neues entdecken wollen, lernfähig und lernwillig sind und nach Orientierung, Wissen, Wegen und Fähigkeiten zur zukünftigen Gestaltung ihres Lebens- und Berufsweges in einer sich rasant verändernden Welt suchen. Kennzeichen dieser Wege sind Begriffe wie neue Technologien, Umstrukturierungen durch Globalisierungen …

Dieser Anspruch ist Herausforderung für uns. Dass nicht für die Schule gelernt wird, dürfte klar sein. Lernen geschieht aber in der Schule. Es bedarf somit einer Schule und eines Unterrichts, in dem „anders“ gelernt wird. Schule und Unterricht sind im Wandel und damit muss auch Lernen im Wandel sein, verstehen wir Lernen doch als individuellen Prozess auf der Grundlage eines differenzierten Lehrangebotes.

Grundlage alles Lernen und Lehrens ist das „Du bist willkommen wie du bist“. Die Beziehungsarbeit sowohl auf individueller als auch gemeinschaftlicher Ebene ist ständiger Prozess und permanente Aufgabe.

Lernen geschieht fachlich und überfachlich an der MLS

- durch Lernen in Zusammenhängen (siehe BNE)

- auch an außerschulischen Lernorten

- individuell als auch in kooperativen Arbeits- und Lernformen

- unter Einbeziehung neuer Medien

- durch forschend-entdeckendes Lernen

- anhand von Bausteinen / Modulen

 … aber auch Lehrer:innen lernen … durch Austausch in Konferenzen, Fortbildungen, kollegiale Hospitationen und Selbststudium.